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Nettes Spielzeug


mague

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Hi,

 

mein "Weihnachtsgeschenk" B)

 

http://www.digittrade.de/shop/product_info...MAC-Eee-PC.html

 

Tut von W2k bis 7, MacOS und Linux. 32 und 64 Bit BDA liegen bei. Kann sogar noch USB 1.1. Habs getestet mit einem alten 700 MHz IBM T20 und Windows 2000. Man braucht halt ausreichend Signal. Bildkompression ist halt anderst, aehnlich wie beim alten hauppauge WinTV USB 1.1.

 

Unter W7 und USB 2.0 hat man volles DVB. Linux kernel ab 2.6.20 kennt die hardware, habs aber noch nicht getestet. Mac habe ich keinen, nur mein altes 68k Notebook ;)

 

Ein netter Alleskoenner und gut geeignet wenn man bastelt und mal eben einen DVB stream braucht ;)

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Herzlichen Glückwunsch! Tatsächlich ein DVB-T Stick ;)

 

Sehr schön.

Hab ich jetzt irgendwas wichtiges, neues, revolutionäres überlesen?

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Herzlichen Glückwunsch! Tatsächlich ein DVB-T Stick ;)

 

Sehr schön.

Hab ich jetzt irgendwas wichtiges, neues, revolutionäres überlesen?

 

Betonung liegt auf "basteln". Ausserdem ist die Unterstuetzung von USB1.1 und aller Betriebsysteme eher selten. Ich wohne im DVB-T Niemandsland und kann nur 6 Sender empfangen. Daher nutze ich DVB-S im HTPC.

 

Wenn ich aber was am Notebook testen will hab ich damit schnell ein DVB Geraet am Notebook.

 

Hier nicht relevant, aber die source fuer die Linux Kernelmodule ist vom Hersteller selbst geschrieben und beinhaltet auch die Fernbedienung. Auch super um nebenher am Linux zu basteln ohne das Koax vom HTPC abziehen zu muessen. VDR ist noch nicht tot, Schmiedinger meinte das die Portierung des OSD nach 32 bit ansteht. Was ein Quantensprung waere...

 

 

Inzwischen musste ich aber feststellen das DVBViewer mit USB 1.1 keinen stream darstellen kann. Senderscan und EPG funktionieren. Schade eigentlich.

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What? ;)

 

Die Hauppauge WinTV USB 1.1 hatte mehrere Modi um mit der begrenzten Bandbreite von USB1.1 umgehen zu koennen. Es gab Bild+Ton ueber USB oder nur Bild ueber USB und den Ton dann ueber Line-In. Ich glaube es gab auch noch eine Differenzierung zwischen Stereo und Mono (L+R zusammengemischt).

 

Je nach Modus war dann halt mehr oder weniger Bandbreite fuer den Videostream vorhanden und der AD Wandler hat dann ein mehr oder weniger scharfes Bild generiert. Beim Einrichten des Geraets unter Linux (usbvison Modul) wurde mir bewusst das der Wandler per Software angesrochen werden kann. Z.B. kann man von Farbe aus SW umstellen.

 

Da beim Digittrade jeweils eine Software fuer W2k+USB2.0 und W2k+USB1.1 beiliegt, bin ich davon ausgegangen, dass hier eine aehnliche Drosselung stattfinden kann und der 1.1 stream kein echtes DVB ist, sondern ein internes Format mit verringerter Bandbreite ist. Daher kann der DVB Viever vermutlich nicht den Videomodus unter USB1.1 auslesen.

 

Ich muss mal etwas recherchieren. Ich glaube es ist ein chip von Sharp verbaut und moeglicherweise hat der Sharp auch einen Wandler oder es wurde zusaetzlich einer eingebaut.

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Ich glaube Du schmeisst da irgendwas zusammen, was nicht zusammen gehört. Bei Analog mag dies hin und her stimmen, bei DVB wird weder der Stream "verarbeitet" (sprich dekomprimiert) noch sonst irgenwie gross angefasst vom Empfängergerät, das machen DVBViewer und die entsprechenden Codecs.

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Ich glaube Du schmeisst da irgendwas zusammen, was nicht zusammen gehört. Bei Analog mag dies hin und her stimmen, bei DVB wird weder der Stream "verarbeitet" (sprich dekomprimiert) noch sonst irgenwie gross angefasst vom Empfängergerät, das machen DVBViewer und die entsprechenden Codecs.

 

 

Schreibe ich chinesisch ??

 

"Da beim Digittrade jeweils eine Software fuer W2k+USB2.0 und W2k+USB1.1 beiliegt, bin ich davon ausgegangen, dass hier eine aehnliche Drosselung stattfinden kann und der 1.1 stream kein echtes DVB ist, sondern ein internes Format mit verringerter Bandbreite ist."

Edited by mague
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Dazu müsste ja der Chip auf dem USB-Stick zuerst decodieren und anschließend mit anderer Bitrate wieder encodieren.

Und das in Echtzeit? Darf zumindest beweifelt werden ;)

Edited by nuts
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Üblicherweise arbeiten DVB-T-Geräte, die noch USB 1.1 bedienen, mit Hardware-PID-Filtern, die nur die Daten für einen bestimmten von der Anwendung angeforderten Sender durchlassen, wofür USB 1.1 ausreicht. Andere liefern dagegen den Transportstream des ganzen Transponders, der USB 1.1 überfordert. Den Kram für USB 1.1 zu dekodieren, womöglich durch einen DA- plus anschließend durch einen AD-Wandler zu jagen, und neu zu kodieren ist aufwändig, ineffizient, mit unnötigen Qualitätsverlusten verbunden und alles in allem sehr fragwürdig. Technisch pfui-bäh sozusagen.

 

DVB-T-Sticks mit Afatech-Chipsatz (z.B. TerraTec Cinergy XE, auch von anderen Herstellern) liefern via USB 1.1 einen gefilterten, aber ansonsten originalen DVB-Transportstream und werden vom DVBViewer unterstützt. Dabei fallen nur so Sachen wie einen Sender aufnehmen und gleichzeitig einen anderen vom gleichen Transponder gucken flach.

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DVB-T-Sticks mit Afatech-Chipsatz (z.B. TerraTec Cinergy XE, auch von anderen Herstellern) liefern via USB 1.1 einen gefilterten, aber ansonsten originalen DVB-Transportstream und werden vom DVBViewer unterstützt. Dabei fallen nur so Sachen wie einen Sender aufnehmen und gleichzeitig einen anderen vom gleichen Transponder gucken flach.

 

Ich war sogar mal der Meinung, dass das alle USB-Empfänger so machen und nur die Sender durchlassen, die von der Software angefordert werden. Zumal es in der DVBViewer Hardware-Konfiguration den Haken "Öffne ganzen Transponder" gibt, was suggeriert, die Software hätte einen Einfluss darauf, welche Daten vom Empfänger geschickt werden.

 

Inzwischen habe ich gelernt, dass das wohl nur für Empfänger gilt, die nicht über BDA-Treiber angesprochen werden.

 

Deswegen überlege ich noch, ob ich meine beiden Skystar 2-Karten wie ursprünglich geplant durch ext. USB-Empfänger ersetzen soll. Wir hatten das hier schon mal diskutiert. Vielleicht warte ich besser auf USB 3.0. ;-)

Edited by dgdg
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Inzwischen habe ich gelernt, dass das wohl nur für Empfänger gilt, die nicht über BDA-Treiber angesprochen werden.

Es gilt für Treiber, die diese Möglichkeit bieten. Das können auch BDA-Treiber sein, wird dann aber meistens über herstellerspezifische BDA-Erweiterungen erledigt, obwohl Microsoft ein BDA-Interface für die Konfiguration von PID-Filtern spezifiziert hat, das aber angeblich erst seit Windows 7 richtig funktioniert.

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