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kennt jemand ein tool zum mp3 schneiden?


HDTV

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also ich hab so viele livesets.. und will mir da bissl die hits rausschneiden und eine cd brennen fürs auto

 

kennt jemand ein tool zum mp3 schneiden?

wo man sagen kann,

ab der 10min bis 15min will ich den sound ausschneiden

 

wenns geht freeware

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Hi!

Kleines "Achtung" noch:

- mp3-Dateien: Lautstärkeänderung/Normalisieren/Ein- und Ausblenden möglich.

- mp2-Dateien; per Definition nicht möglich ...

mfG

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Hi,

 

Frage: Um mp3directcut verwenden zu können, braucht man doch den Lame-Encoder. In dem ZIP-Archiv der 3.9.8 ist eine .inf und eine .acm. Wie installiert man sowas?

 

Gru

 

rriem

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warum brauchst du einen Encoder? mp3DirectCut hat seinen Namen, weil es mp3's direkt schneiden und Lautstärke anpassenkann, ohne neu zu enkodieren.

Lediglich für mp2 Dateien benötigst du eine zusätzliche dll (mpglib.dll), damit das Programm das mp2 Format versteht.

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warum brauchst du einen Encoder?

Mir kam die Aussage, dass man den LAM-Codec bräuchte, auch etwas komisch vor, die auf der Webseite stand, wo ich das Teil heruntergeladen habe. Da stand allerdings auch noch ein Feature: Platten mit 45rpm aufnehmen und mit dem Prog auf 33rpm umsetzen. Vielleicht braucht man dafür den Encoder.

Da Codes immer etwas problemtisch sind, bin ich froh, wenn ich auf zusätzliche Teile verzichten kann.

 

Gruß

 

rr

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Hi!

Der (Lame-) Encoder; genauer die -.dll wird für Aufnahmen mit mp3DirectCut gebraucht (.dll in Ordner kopieren).

mfG

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Umwandeln bedeutet doch immer einen gewissen Qualitätsverlust. Ich belasse es bei MP2 und schneide nur mit MP3DirectCut ! In diesem Zusammhang kann ich den RDExtractor von Hartwig wärmstens empfehlen.

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Hi!

@ HDTV

... Das ist leider Unsinn!

Jedes Konvertieren ist mit Qualitätsverlusten behaftet. Selbst wenn Du aus eines .mp2-Datei eine .wave mit 96kbit/sec und 32bit "Sampletiefe" basteln würdest, wäre das Ergebnis immer "asymptotisch schlechter" als das OriginalMaterial ... die Datei wäre lediglich riesengroß!

mfG

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glaub ich jetzt nicht. das hochrendern von musiktracks machen sogar schon die von creative's aktuellen X-F1 soundkarten und die leute die so ne karte haben, schreiben das ein glasklarer klang rauskommt. mag sein das man keinen unterschied hört beim hochrendern, aber schlechter... nee glaub ich nicht^^

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Mal ein ganz einfaches Beispiel.

 

Du darfst nur ganze Zahlen verwenden. Bislang hat du 4 Zahlen in einer Reihe, die linear ansteigen:

0 3 6 9

 

Zur Qualitätssteigerung willst du jetzt mehr Zwischenschritte einfügen. Also sagst du, du nimmst jetzt 7 ganze Zahlen (das ist mehr ale eine verdoppelung der Auflösung), die ebenfalls noch linear ansteigen sollen und nach wie vor von 0 bis 9 gehen sollen.

 

0 2 3 5 6 8 9

Da du nur ganze Zahlen verwenden darfst, könnte die Zahlenreihe so aussehen.

 

Damit sie aber weiterhin auch genau linear ansteigt, müßte sie aber so aussehen, was nicht zulässig ist. Die Kommazahlen müßtest du durch Interpolation auf ganze zahlen bringen, wie oben bereits geschehen:

0 1,5 3 4,5 6 7,5 9

 

Willst du mir jetzt dabei noch sagen, daß du durch hochrendern die Qualität erhälst oder sogar noch verbesserst?? Denk mal drüber nach. :) Oder ist da intern nur ein psychoakustischer Filter am werkeln, der einem ne bessere Qualität vorgaukelt....?

 

Gute Soundkarten bieten in der Regel auch, gerade um die bestmögliste Qualität zu liefern, die Möglichkeit, die Soundausgabe auf das aktuelle Eingangsformat umzustellen.

 

 

Edit:

Das kann man auch schön mit dem obigen Beispiel machen. ne CD Aufnahme mit 16 Bit 44.1 kHz nach 32 Bit 96 kHz.

16 auf 32 Bit ist ein Multiplikator von 2. Ist also problemlos machbar und auch für die Abtastrate unerheblich.

44,1 kHz auf 96 kHz ergibt einen Multiplikator von 2,177.

Oder anders ausgedrückt, bei 44,1 kHz ist eine Impulslänge 22,676µs. Bei 96kHz sind es 10,417 µs.

Also wird bei 44,1 kHz bei 22,676 45,351 68,027 90,703 abgetastet.

bei 96 kHz bei 10,417 20,833 31,250 41,667 52,083 62,500 72,917 83,333 93,750 usw.

Wie du siehst, tauchen die Zeiten von 44,1 kHz nicht bei 96 kHz auf. Also wird nie zur selben Zeit abgetastet. Es sind immer Zwischenzeiten. Da aber nur die Werte von den Zeitpunkten der Datei mit 44,1 kHz vorliegen, müssen die Werte bei 96 kHz künstlich durch Interpolation erzeugt werden. Und zwar alle!

Bekanntlich bedeutet Interpolation nun mal Qualitätsverlust.

Edited by Hartwig
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Mal ein ganz einfaches Beispiel.

 

Du darfst nur ganze Zahlen verwenden. Bislang hat du 4 Zahlen in einer Reihe, die linear ansteigen:

0 3 6 9

 

Zur Qualitätssteigerung willst du jetzt mehr Zwischenschritte einfügen. Also sagst du, du nimmst jetzt 7 ganze Zahlen (das ist mehr ale eine verdoppelung der Auflösung), die ebenfalls noch linear ansteigen sollen und nach wie vor von 0 bis 9 gehen sollen.

 

0 2 3 5 6 8 9

Da du nur ganze Zahlen verwenden darfst, könnte die Zahlenreihe so aussehen.

 

Damit sie aber weiterhin auch genau linear ansteigt, müßte sie aber so aussehen, was nicht zulässig ist. Die Kommazahlen müßtest du durch Interpolation auf ganze zahlen bringen, wie oben bereits geschehen:

0 1,5 3 4,5 6 7,5 9

 

Wie du schon sagtest: Ein ganz einfaches Beispiel :)

 

Ich wollte nur mal darauf hinweisen, dass hier nicht jeder Informatik studiert und Zahlentheorie-Vorlesungen besucht hat - oder einen guten Oberstufen-Mathematik-Unterricht geniesen durfte.

 

Gruß, dgdg

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:) aaaaber warum

warum kommt in der praxis ein besserer sound aus der creative karte, wenn die interpolierte datei dann einen qulitätsverlust hat??

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:) aaaaber warum

warum kommt in der praxis ein besserer sound aus der creative karte, wenn die interpolierte datei dann einen qulitätsverlust hat??

 

Weil erstens der Qualitätsverlust eher theoretisch ist, also wahrscheinlich gar nicht hörbar ist und zweitens die Qualtät einer Soundkarte ja auch noch von anderen Faktoren abhängt.

 

Gruß, dgdg

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Edit:

Das kann man auch schön mit dem obigen Beispiel machen. ne CD Aufnahme mit 16 Bit 44.1 kHz nach 32 Bit 96 kHz.

16 auf 32 Bit ist ein Multiplikator von 2. Ist also problemlos machbar und auch für die Abtastrate unerheblich.

44,1 kHz auf 96 kHz ergibt einen Multiplikator von 2,177.

Oder anders ausgedrückt, bei 44,1 kHz ist eine Impulslänge 22,676µs. Bei 96kHz sind es 10,417 µs.

Also wird bei 44,1 kHz bei 22,676 45,351 68,027 90,703 abgetastet.

bei 96 kHz bei 10,417 20,833 31,250 41,667 52,083 62,500 72,917 83,333 93,750 usw.

Wie du siehst, tauchen die Zeiten von 44,1 kHz nicht bei 96 kHz auf. Also wird nie zur selben Zeit abgetastet. Es sind immer Zwischenzeiten. Da aber nur die Werte von den Zeitpunkten der Datei mit 44,1 kHz vorliegen, müssen die Werte bei 96 kHz künstlich durch Interpolation erzeugt werden. Und zwar alle!

Bekanntlich bedeutet Interpolation nun mal Qualitätsverlust.

..hmm, das ist aber sehr simplifiziert. Als banale lösung wäre ein upsampling mit 44,1x96 khz ausreichend. Ist vielleicht ein büschen viel, aber da steckt sowohl das original als auch das neue signal drin. Besser wird es natürlich nicht :)

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OK, dann erklären wir es mal anhand eines verschwommenen Fotos.

Sicher kann man mit Photosoftware das Bild schärfer machen und die Farbtiefe erhöhen, aber alles was da errechnet wird ist immer eine veränderte Lösung. Dabei gehen immer Informationen verloren !!!

Man hat dann zwar ein Bild welches sich in Details besser anschauen lässt, aber dabei gehen eben auch andere Details verloren bzw werden überschrieben.

Genauso verhält es sich bei Musik. Sicher kann man das hochrechnen, aber wenn Du eine Telefonqualität hast, dann hört es sich selbst nach hochrechnen noch wie ein Telefon an. Man kann am Klang arbeiten und versuchen die Bereiche welche für das Ohr eher wahrnehmbar sind hervorheben, aber die Gesamtqualität leidet eben darunter.

 

Darum bringt am Ende ein kodieren immer einen Qualitätsverlust und erreicht nie das Original.

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